Proherzschlag

Im Ernstfall bereit. Für Menschen. Mit Herz.

Ersthelfer:in werden

Im Ernstfall bereit. Du kannst Leben retten.

Was macht ein Ersthelfer?

Als Ersthelfer:in bist du Teil eines regionalen Reanimationssystems. Bei einem Herzstillstand in deiner Nähe erhaltest du eine Benachrichtigung auf dein Smartphone. Du werdest gebeten, umgehend zur betroffenen Person zu gehen und mit der Wiederbelebung zu beginnen – oder zunächst den nächstgelegenen automatisierten externen Defibrillator (AED) zu holen.

Du überbrückst die Zeit, bis der Rettungsdienst eintrifft – und kannst dadurch Leben retten.

Wichtiger Hinweis zur Teilnahme als Ersthelfer:in:

Bevor du als Ersthelferin oder Ersthelfer aktiv wirst, ist der Besuch eines Reanimationskurses mit ProHerzschlag erforderlich.
Erst nach erfolgreicher Teilnahme können wir dich für Einsätze freischalten.

Hier findest du alle aktuellen Schulungstermine.

Warum sind die ersten sechs Minuten entscheidend?

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde.
Wenn innerhalb der ersten sechs Minuten mit der Reanimation begonnen und ein AED eingesetzt wird, steigen die Überlebenschancen deutlich – ebenso die Chance, ohne bleibende Schäden zu überleben.

Da der Rettungsdienst diese Zeit nicht immer einhalten kann, leisten Ersthelferinnen und Ersthelfer einen entscheidenden Beitrag.

Wie funktioniert das Alarmierungssystem?

Wenn bei der Notrufnummer 112 ein Verdacht auf Herzstillstand gemeldet wird, benachrichtigt das System automatisch registrierte Ersthelferinnen und Ersthelfer in der Nähe des Einsatzortes.
Du erhaltest eine Alarmierung auf Ihr Mobiltelefon:

  • Entweder: Du gehst direkt zum Einsatzort und begint mit der Reanimation.
  • Oder: Du holst zunächst den nächstgelegenen AED ab und bringt ihn zum Einsatzort.

Sie bleiben beim Patienten, bis der Rettungsdienst übernimmt.

Wer kann Ersthelfer:in werden?

Wenn du…

  • mindestens 18 Jahre alt bist
  • innerhalb der letzten zwei Jahre einen anerkannten Reanimationskurs absolviert hast.

… kannst du dich registrieren und Teil des Systems werden.
Auch medizinisches Fachpersonal ist herzlich willkommen!

Noch Fragen?

In unseren häufig gestellten Fragen (FAQ) findest du weitere Informationen zu Voraussetzungen, Alarmierungen, Einsätzen, Datenschutz und mehr.